Und zwar nicht nur für mich: Grillen liegt seit über 400.000 Jahren im Trend (ja: archäologische Funde belegen das). Hier kommen meine Tipps zur gesunden LowCarb-Grillerei.
Im Unterschied zum Barbecue wird das Grillgut direkt auf den Rost, also unmittelbar über den heißen Grillkohlen gegart. Es werden ausserdem portionierte Fleischstücke verwendet – beim Barbecue hingegen werden größere Fleischstücke wie Braten, ganzes Geflügel oder auch Fisch verwendet und bei wesentlich geringerer Temperatur zubereitet.
Durch die Hitze am Grill erreicht das Gargut nämlich Temperaturen von bis zu 180°C. Es bildet sich eine schmackhafte Kruste durch die sogenannte „Maillard-Reaktion“ bei der das Muskelglykogen (Kohlenhydrate) karamelisiert.
Durch diese Kruste und das Schließen der Fleischporen wird das Austreten vom Fleischsaft, Nähr- und Geschmacksstoffen verhindert. Das Fleisch bleibt schön saftig und wohlschmeckend.
Im Inneren erreicht das Fleisch durch den Fleischsaft aber höchstens 95°C – angestrebt sollte aber 50-70°C Kerntemperatur erreicht werden.
Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass ich Grillprofi bin – aber wenn man ein paar Punkte beachtet, dann gelingts eigentlich immer!
Hier eine herrliche Kräutermarinade (Kräuter können natürlich beliebig ausgetauscht und kombiniert werden) für deine nächste Grillerei:
Jeweils gleichviel Petersilie, Kerbel, Estragon, Basilikum, Kresse, Rosmarin, Schnittlauch und Dill sowie ein paar Pfefferminzblätter sehr fein hacken. Saft von 1 Zitrone und Olivenöl dazu mischen und einige Zeit rasten lassen, damit sich die Aromen entfalten können.
Die Fleischstücke in die Marinade einlegen, gut damit bedecken und verschlossen im Kühlschrank 1-2 Tage ziehen lassen. Fleisch erst vor dem Grillen salzen und danach pfeffern.
Zum Marinieren eignen sich sehr gut sog. „zip-log“ Gefrierbeutel: man kann das Fleisch immer wieder gut mit der Marinade „durchkneten“.
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