Weitere Bezeichnungen: SlowCooker, CrockPot, Schongarer…
Es wird dringend an der Zeit mein absolutes Lieblings-Küchengerät vorzustellen! Es ist die Weiterentwicklung unseres altbekannten Römertopfes – nur lange nicht so kompliziert – es fallen die langen Einweichzeiten weg und der Stromverbrauch ist wesentlich geringer!
Ich habe den SlowCooker (meiner heißt „Crocky“ 😉 ) schon viele Male empfohlen und auch schon einige dafür begeistern können!
Da immer wieder Fragen zu diesem (bei uns leider immer noch ziemlich unbekannten) Küchengerät auftauchen, versuche ich hier ein bisserl Klarheit und Information darüber zu bringen.
Der SlowCooker ist ein Niedertemperaturgarer – d.h. Speisen werden langsam erhitzt und unter dem Siedepunkt schonend gegart.
Bestandteile des SlowCookers sind ein Keramiktopf, der in einen Metallbehälter gestellt wird und ein Glasdeckel.
Der Metallbehälter erhitzt sich und somit langsam auch der Keramiktopf (dieser kann übrigens auch zum Servieren auf den Tisch gestellt werden). Die Temperaturen erreichen bei Stufe „Low“ ca. 60-70 °C und bei Stufe „High“ ca. 80-90°C.
Auf den Keramiktopf legt man nun den Glasdeckel, der während dem Kochvorgang NICHT entfernt werden sollte: Es geht sofort Temperatur und Feuchtigkeit verloren und verlängert so die Garzeit um 1-2h!
Übliche Größen sind 6,5l und 3,5l. Ich empfehle auf alle Fälle zu Beginn einen 6,5l Topf da in diesem auch kleinere Portionen zubereitet werden können! Ich habe 4 Jahre nur mit dem 6,5l Topf gekocht – nun hab ich mir ergänzend dazu einen 3,5l Topf besorgt um wirklich nur für 1-2 Portionen etwas zuzubereiten bzw. auch 2 Gerichte gleichzeitig zubereiten zu können (z.B. Hühnercurry-Eintopf als Hauptspeise, Bratapfel als Nachspeise).
Vorteile dieser Kochmethode:
Welche Speisen kann man im Crocky zubereiten?
Für was eignet sich der Crocky nicht?
Praxistipps für´s gute Gelingen:
Den ganzen Tag nicht zu Hause?
Kein Problem: Crocky macht die Arbeit alleine! Wenn man sehr lange nicht zu Hause ist, dann empfiehlt sich ein Timer. Entweder man kauft einen Crocky mit Timerfunktion, oder man besorgt sich einfach eine externe Zeitschaltuhr aus dem Baumarkt.
Man kann so die Einschalt- und die Ausschaltzeit frei wählen. Auf alle Fälle hat man ein fertiges Gericht wenn man hungrig nach Hause kommt!
Ich bereite mir am Vorabend alle Zutaten vor und geb diese (ungesalzen) in den Kühlschrank. In der Früh schütt bzw. schichte ich alles in den Keramiktopf (dieser soll nicht der starken Temperaturschwankung Kühlschrank/CrockPot ausgesetzt werden), salze nun und schalte auf Low bzw. könnte man nun den Timer aktivieren. Deckel drauf und fertig 🙂
In Zukunft werde ich immer wieder LowCarb-taugliche SlowCooker-Rezepte posten: besonders in der kühleren Jahreszeit kühlt das Gerät bei mir fast nie aus 😉
Wo bekommt man diesen Wunderwuzzi?
Leider ist dieses Gerät in Europa noch nicht so bekannt, dass man es in jedem Haushaltswarengeschäft bekommen kann. Daher muss man es online bestellen. Dafür nimmt man am besten den größten online-Händler: die Auswahl dort ist wirklich riesig!
Wenn ihr hier bei der Suche den Begriff “Slowcooker” eingebt findet ihr übrigens einige meiner SlowCooker-tauglichen Rezepte. Auch Kuchen!!! Lasst euch überraschen!
Ich hoffe, ihr habt genausoviel Spaß mit eurem Crocky wie ich!
Ernährst du dich gesund?
Wie ist dein Energielevel?
Dein Schlaf und deine tägliche Stimmung lassen zu wünschen übrig?
Deine Hormone spielen verrückt?
3 Comments
[…] mach das über Nacht im Slowcooker. Dieser ermöglicht mir ohne Flüssigkeitsverlust die herrlichsten Kraftsuppen, Eintöpfe, […]
[…] ist in Europa noch ziemlich unbekannt. Das wollen wir mit unserer Videoserie nun ändern. HIER findet ihr auch eine schriftliche Zusammenfassung aller wissenswerten Details zu diesem […]
[…] HIER findet ihr auch eine schriftliche Zusammenfassung aller wissenswerten Details zum Slowcooker. […]