Ketogene Ernährung und ihre medizinischen Einsatzmöglichkeiten

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Ketogene Ernährung und ihre medizinischen Einsatzmöglichkeiten

Ketogene Ernährung und ihre medizinischen Einsatzmöglichkeiten

Dr. med. Vilmos Fux steht in diesem Beitrag über Ketogene Ernährung und ihre medizinischen Einsatzmöglichkeiten wieder für die Beantwortung einiger Fragen zur Verfügung.

Vilmos, könntest du uns ganz kurz erklären was Ketose ist und wie es dazu kommt?

Die Ketose findet immer dann statt, wenn über die Ernährung keine Kohlenhydrate in ausreichenden Mengen zugeführt werden. Dieser Zustand kann simuliert werden, indem man sich Fett-Eiweiß betont ernährt oder auch länger fastet.  In der Ketose bezieht die Zelle ihre Energie einfach aus Fetten anstatt aus Kohlenhydraten.

Viele Mediziner erschrecken beim Begriff Ketose und raten oft Patienten von ketogenen Diäten dringend ab. Wo liegt aber der Unterschied zwischen der Ketose und der Ketoazidose? 

Die Ketose ist ein völlig physiologischer, nicht krankhafter Prozess, der genauestens durch verschiedene Hormone reguliert wird und dem Menschen dient in Hunger- und Fastenzeiten den Körper mit ausreichend Energie zu versorgen, eben durch die Verbrennung von Fetten, die in Form von Ketonkörpern geliefert wird. Der Körper kann in diesem Fettverbrennungsmodus auch ewig funktionieren. Es wird immer behauptet, dass das Gehirn und die Erythrozyten, also die roten Blutkörperchen doch Glukose benötigen würden.  Gehirnzellen können nach einer Adaptationsphase auch prima über Ketonkörper versorgt werden, sie arbeiten sogar effektiver. Die wenige Menge an Glukose, die von den Erythrozyten gebraucht wird, kann über die Glukoneogenese (die Herstellung von Glukose über die Bausteine von Eiweißen, also den  Aminosäuren) in der Leber synthetisiert werden.

Die Ketoazidose hingegen kommt beim entgleisten Diabetes vor. Hier findet aufgrund der fehlenden Wirksamkeit des körpereigenen Insulins (oder komplett fehlenden Insulins) eine überschießende Produktion von Ketonkörpern statt, die zur metabolischen Azidose führt, ein medizinischer Notfall, der auch ins Koma führen und tödlich enden kann. Ein gesunder Mensch kann durch ketogene Ernährung niemals in eine pathologische Ketoazidose kommen!

Warum und wann genau hat die ketogene Kost medizinisch betrachtet einen Sinn?

Es gibt zum Glück immer Fortschritte in der Medizin und ein neues Gebiet nennt sich „Mitochondriale Medizin“. Wir sind hier zwar erst am Anfang und das Thema ist hochkomplex und wir wissen noch nicht ganz genau wie es funktioniert, aber die Idee dahinter ist, dass nahezu alle chronischen Erkrankungen, inklusive Krebs, auch auf eine gestörte Funktion der Zelle beruht effizient Energie bereitzustellen.  Energie ist notwendig für Leistung und Reparaturfunktionen. Nur die Umstellung von der Kohlenhydratverbrennung auf die Fettverbrennung scheint diesen Defekt (zusammen mit Lebensstilveränderungen) umkehren zu können. Diese Ernährung muss auch sehr nährstoffreich sein. Aus Gründen die wir noch nicht genau wissen ist dieser Zustand manchmal auch dauerhaft notwendig (Epilepsie oder Krebs). Die Ursache dieser Fehlfunktion ist multifaktoriell: Nährstoffmangel, schwerer langer Kalorienmangel, Schlafmangel, Bewegungsmangel, mechanische und psychische Traumata, chronische Überstressung, Rauchen, Elektrosmog, toxische Chemikalien (Umweltgifte) und manche Medikamente. Eine korrekte intensive Anamnese und Labortestung ist somit nicht umgehbar. Bei der Mitochondrialen Medizin überlappen sich die Gebiete der Medizin, Biologie, Biochemie und der (Quanten-) Physik. Mitochondrien sind Zellorganellen und kurz gesagt die „Kraftwerke“ der Zelle.

1) Krebs

Viele Tumorzellen weisen einen gestörten Stoffwechsel auf und benötigen Glukose zum proliferieren (wachsen). Setzt man diese Tumorzellen einer Umgebung aus wo wenig Glukose (Kohlenhydrate) zur Verfügung stehen wie es bei einer ketogenen Kost der Fall ist, können die Mitochondrien keine Energie mehr bereitstellen. Als Konsequenz können die Tumorzellen nicht mehr wachsen und sterben ab. Ob ein Tumor Glukose abhängig ist, zeigt sich durch einen PET-SCAN.

Erste Studien belegen, dass die ketogene Kost die Nebenwirkungen schulmedizinischer Krebstherapien senken und diese sogar effektiver machen können. Leider scheinen Lymphome und Leukämien resistent gegenüber ketogenen Diäten zu sein. Es gibt auch neuere Hinweise, dass eine LowCarb-Kost ausreicht und sie nicht mehr so drastisch kohlenhydratreduziert sein muss wie die ketogene Kost um erste gute Ergebnisse zu erzielen.

2) Epilepsie und neurologische Erkrankungen

Dass die ketogene Kost bei medikamentenresistenten und nicht operablen Epilepsien vor allem bei Kindern hervorragende Ergebnisse erzielen kann ist eigentlich schon seit dem letzten Jahrhundert bekannt. Man beobachtete, dass Epileptiker im Fastenzustand weniger oder gar keine Anfälle mehr hatten. Nach einer Adaptationsphase bedeutet die Verbrennung von Ketonkörpern für die Nervenzelle weniger oxidativen Stress und sie arbeitet sogar effektiver.

Weitere neurologische Erkrankungen die von einer ketogenen Kost profitieren sind MS, ALS, Parkinson, Alzheimer, Kopfschmerzen, Migräne, Schlafstörungen und Autismus.

diabetes-528678_12803)  Diabetes

Beim Diabetes führt eine ketogene Kost zur Reduktion der blutzuckersenkenden Medikamente und des Insulinbedarfs, zu Gewichtsverlust und wenn früh genug begonnen – zur kompletten Medikamentenelimination. Wer weniger Kohlenhydrate über die Ernährung zuführt braucht als logische Konsequenz weniger Medikamente, die den Blutzuckerspiegel senken oder die übrig gebliebene Insulinproduktion der Bauchspeicheldrüse steigern. Der Tagesblutzuckerspiegel bleibt nämlich konstant.

Als man noch kein Insulin aus Tieren gewinnen konnte oder synthetisch herstellen konnte, diente die ketogene Kost noch bis ca. zum 1. Weltkrieg als einzige mögliche Therapie des Diabetes.

Wer an insulinpflichtigem Diabetes leidet und auf eine ketogene Kost umsteigt muss unbedingt eine Medikamentenadaptierung mit seinem Arzt besprechen um mögliche gefährliche Hypoglykämien (Unterzuckerungen) zu vermeiden.

4) Übergewicht bis sehr schweres Übergewicht (Adipositas)

Die ketogene Kost hält über den erhöhten Eiweißgehalt in der Ernährung länger satt, eliminiert Heißhungerattacken und man isst automatisch weniger ohne Kalorien zu zählen oder Lebensmittel abzuwiegen. Eiweiße benötigen im Gegensatz zu Kohlenhydraten oder Fetten auch mehr Energie um verdaut zu werden. Man verbraucht also allein durch deren Verdauung auch automatisch mehr Kalorien.

5) Risikofaktoren für Herzkreislauferkrankungen

Eine ketogene Kost verbessert, wenn man die richtigen Fette zu sich nimmt, sogar die Blutwerte: Es erfolgt ein Shift von den stark artherogenen LDL Partikeln zu den weniger artherogenen LDL Partikeln, bei gleichzeitiger Erhöhung von HDL, dem im Volksmund bekannten „guten Cholesterin“. Eine erhöhte Zufuhr von Cholesterin über die Ernährung erhöht nicht das Risiko für Herzkreislauferkrankungen im Gegenteil:  Es verbessert oft sogar das LDL/HDL Verhältnis. Wenn man mehr Cholesterin über die Ernährung aufnimmt, produziert die Leber einfach weniger, welche sowieso über 90% des Gesamtcholesterins synthetisiert.

Des Weiteren senkt die ketogene Kost den Blutdruck, die Triglyceride und verbessert den HbA1c Wert.

6) Polyzystisches Ovarialsyndrom (PZOS)

Das PZOS hat metabolische Ursachen und geht oft mit dem Diabetes Hand in Hand. Aus diesem Grunde ist die ketogene Kost auch hier zu empfehlen.

7) Akne

Die Ketogene Kost ist, richtig durchgeführt, nährstoffreicher als die konventionelle stark Getreide-betonte Kost und ist reicher an hochqualitativem Eiweiß. Sie enthält viele gute Ballaststoffe, die einen positiven Effekt auf die Darmflora haben. Insgesamt führt dies zu einer Besserung des Hautbildes. Eine gesunde Haut kommt von Innen und nicht von Außen!

8) Glutenintoleranz

Zufällig ist die ketogene Kost auch von Natur aus glutenfrei und somit werden auch komplett alle intestinalen und oft maskierten extraintestinalen Symptome der Zöliakie, Nicht-Zöliakie-Glutensensitivität und Weizenallergie therapiert.

9) Gicht

Die Gicht kommt nicht von zu viel Fleischkonsum. Man hat das zwar lange gedacht, aber auch dies wurde revidiert. Auch die Gicht beruht auf einem gestörten Stoffwechsel. Die erhöhte tierische Proteinzufuhr (die viele Purine enthält), erhöht die Ausscheidung von Harnsäure, während die Kohlenhydratreduktion (vor allem die Reduktion von Fruktose) kehrt die Stoffwechselstörung um. Man darf bloß nicht viele Purine mit vielen Kohlenhydraten kombinieren solange man Gicht hat, das führt nämlich zu Gichtanfällen. Nur Stoffwechselgesunde können sich das leisten. Zusätzlich ist die Reduktion von Alkohol dringend einzuhalten.

10) Lungenerkrankungen

Patienten mit COPD, chronischer Bronchitis und Lungenemphysemen profitieren ebenfalls von einer ketogenen Kost.

9) Körperlich stark inaktive Leute

Wer einen sehr körperlich inaktiven Lebensstil praktiziert, dem empfiehlt es sich den ständigen Konsum von Kohlenhydraten mit Vorsicht zu genießen. Den ganzen Tag Kohlenhydrate zu essen ohne sich zu bewegen ist längerfristig eine Idealkonstellation für Übergewicht und chronischen Krankheiten.

marathon-498500_128010) Ausdauersport

Studien zeigen, dass die ketogene Kost im Ausdauersport sogar zu mehr Leistung bringt als Sportler, die dauernd Müsli, Nudeln, Reis und Kartoffeln zu sich nehmen. Schließlich liefert 1 Fettsäuremolekül der Zelle mehr Energie als 1 Glukosemolekül und nach einer Adaptionsphase läuft die Energiebereistellung sogar schneller ab. Je mehr Energie der Zelle pro Sekunde zur Verfügung steht, desto mehr kann sie leisten. Anders sieht es beim Kraftsport aus, aber auch hier gibt es auch Ausnahmen. Insulin hat nämlich eine stark natürliche anabole Wirkung und zu dessen vermehrten Ausschüttung kommt es gerade durch die Zufuhr von Kohlenhydraten.

Möchtest du noch etwas über die Qualität der Lebensmittel sagen?

Ketogene Diäten sind keine Fleischorgien. Die Qualität der Lebensmittel ist sehr wichtig: Fleisch nur Bio oder aus Weidehaltung. Weitere gute Eiweißquellen sind Fisch, Eier und hochwertige Milchprodukte. Hülsenfrüchte scheiden wegen ihrem Stärkegehalt aus.

Die Fettqualität spielt auch eine sehr wichtige Rolle: Die meisten Fette sollten gesättigt (z.B. Virgin Coconut Oil – VCO*) oder einfach ungesättigt (z.B. hochwertiges Olivenöl) sein. Die möglichen gesundheitsschädlichen Auswirkungen von gesättigten Fettsäuren sind schon längst überholt. Bei mehrfach ungesättigten Fettsäuren ist auf ein gutes Verhältnis von Omega 3 zu 6 zu achten, am besten 1:1 anzustreben.

vegetables-343837_640Um Ballaststoffe muss man sich auch keine Sorgen machen: Eine ketogene Kost bietet ausreichend Ballaststoffe aus nicht stärkehaltigem Gemüse und enthält sogar die besseren Ballaststoffe als Vollkorn, nämlich wasserlösliche Ballaststoffe. 2/3 des Tellers sollte Gemüse in allen Farben sein und es darf ruhig öfters auch mal gekocht sein, da es somit leichter verdaulich und darmschonender ist.

Zwar kann der Körper Ketonkörper aus allen Fetten bilden, allerdings gelingt dies bei mittelkettigen Triglyceriden, die wir im VCO* (und übrigens auch in der Muttermilch) finden am effektivsten und sollte wenn möglich den Hauptanteil der gesättigten Fetten ausmachen. Wer eine Unverträglichkeit zu Kokos hat, kann auch MCT-Öl kaufen. Die MCTs reparieren übrigens mitochondrale Dysfunktionen effektiver als andere Fettsäuren!

Wie man am besten gute Fette in der Ernährung „reinbasteln“ kann, ohne dass es im Teller rumschwimmt und man diese schmackhaft zu sich führt, findet ausreichend gesunde und sehr nährstoffreiche Rezepte hier im Blog. Man muss heute dabei gar nicht mehr auf Brot oder Kuchen verzichten. Eine Lowcarb/Ketogene Kost lässt sich heute super gut im Alltag integrieren und man muss auf gar nichts mehr wirklich verzichten, es lässt sich alles nachbauen, wer dies unbedingt möchte und das ohne hoch industriell verarbeitete Lebensmittel verwenden zu müssen und es schmeckt prima.seafood-386804_640

In manchen Kreisen, vor allem jenen, die stark gegen die ketogene Kost sind, zirkuliert die Hypothese, dass eine Ketogene Kost zu Schilddrüsenunterfunktionen führt. Dies ist nicht ganz korrekt. Die ketogene Kost bringt eine subklinische Schilddrüsenunterfunktion nur zum Vorschein, die Erkrankung bestand aber schon vorher. Somit fällt die Empfehlung hier wieder erneut die Zufuhr von Kohlenhydraten zu steigern in die Kategorie Symptomunterdrückung. Warum genau Schilddrüsenunterfunktionen manifest werden wissen wir noch nicht genau, eine Hypothese ist die nicht ausreichende Versorgung der Schilddrüse mit der tierischen Omega 3 Fettsäure DHA.

Ketogene Kostformen dienen somit schon seit langem nicht mehr nur der Gewichtsreduktion. Natürlich benötigen wir weitere Studien um die therapeutischen Hinweise besser zu belegen und die Mechanismen genauer zu verstehen.

Wer mit einer ketogenen Kost beginnen möchte empfehle ich immer vorher einen Arzt und/oder eine Diätologin zu konsultieren, die sich mit dieser Ernährungsform auskennen um eine individuell abgestimmte Ernährung zu finden, die sich für den Betroffenen auch im Alltag integrieren lässt und um korrekt informiert zu werden.

Vielen Dank Vilmos für deinen spannenden Artikel und die zahlreichen Literaturhinweise – ich wünsch dir weiterhin alles Gute für deine Karriere. Ich freu mich schon auf weiter Informationen zum Thema Ernährung von dir!

HIER gehts zum früheren Gastbeitrag von Dr. Fux zum Thema Zöliakie/GLutenintoleranz .

Informationen zu den Inhalten der beiden Keto-Bücher (Keto-Basics und Keto-Info) findet man HIER. Was Dr. Ulrich Strunz dazu zu sagen hat findet man HIER.

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Dr.med. Vilmos Fux ist Ernährungsmediziner und Facharzt i.A. an der Medizinischen Universität Innsbruck. Dr. Fux ist auch in die Fortbildung von Ärzten und Diätologen an der Univ. Klinik Innsbruck involviert. Er leitete ausserdem im Rahmen seiner Diplomarbeit eine retrospektive Studie zum Thema „die Klinik der Glutenintoleranz im Erwachsenenalter“ an der Universitätsklinik Innsbruck und hält freiberuflich Seminare zum Thema Paleo, Beyond Paleo und Funktionelle Medizin sowohl in Österreich als auch in Deutschland überwiegend für Crossfit Boxen. Autor von „Klinik der Glutenintoleranz im Erwachsenenalter“ und „Keto-Info„.

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